In diesem Jahr waren wir leider nur mit 2 Damen und 7 Herren bei der BEM vertreten. Erfreulich: alle SpielerInnen überstanden die Gruppenphase in den Einzelwettbewerben. Ob des für die meisten sehr unbefriedigenden Turnierablaufes – es kann einerseits praktisch jedes Vereinsmitglied melden, andererseits gab es zwischen der Zahl Meldungen und der Teilnehmerzahl eine große Differenz – gab es auch in diesem Jahr wieder zu lange Wartezeiten. Das war auch der zu geringen Anzahl an Spieltischen geschuldet (16).

Nach einem langen Samstag mit Mixed und Einzel in der Gruppenphase ging es entgegen der Ausschreibung am Sonntag eine Stunde eher zunächst mit den Doppeln weiter, die „verlorene Zeit“ sollte aufgeholt werden.

Während Lara & Roy im Mixed in der zweiten Runde an den Halbfinalisten scheiterten, war für Ines & Thomas bereits in Runde eins gegen die späteren Sieger Pfänder/Stürzebecher Schluss. Dasselbe Schicksal ereilte Lara & Ines im Damendoppel, die den späteren Überraschungssiegern Henning/Bartels in Runde eins gratulieren mussten.

Gegen die Füchse-Paarung Köpp/Hinz blieben im Herrendoppel für Thomas & Andy Kristen (TusLi) und eine Runde später auch Johannes & Angelo keine Chance. Hannes & Kiên stießen hier nach sehr starken Aufritten in ihren ersten drei Matches bis ins Viertelfinale vor – beachtlich! Aber hier war gegen Stynen/Albrecht leider Schluss. Roy & Eric mussten gegen die Genannten bereits in Runde zwei die Segel streichen.

In den Einzeln überstanden Lara, Hannes und Thomas ihre ersten Ko-Spiele jeweils nicht. Für Ines, Kiên, Eric und Johannes kam nach dem zweiten Spiel das Aus. Mit Abstand bester Köpenicker in den Einzeln war Roy „The Boy“, der sich mit starkem Auftritt gegen den Hauptgesetzten Kalka durchsetzte und dann bis ins Achtelfinale kämpfte – ganz große Klasse!

Alles in allem hat es den Beteiligten Spaß gemacht. Neben dem Kräftemessen gab es Plaudereien zwischendrin mit alten und jungen Bekannten und viel gutes TT zu sehen. Zu wünschen bleibt, dass es im nächsten Jahr mehr Spieltische geben wird, um die buchstäblich stundenlangen Wartezeiten zwischen den eigenen Matches deutlich zu raffen.