Dieses Wochenende fanden die Norddeutschen Meisterschaften der Jungen/Mädchen und A-Schüler/innen in Berlin statt.
3 Köpenicker wurden nominiert! Roy bei den Jungen. Romeo und Nikita bei den A-Schülern.
Für alle 3 Spieler eine sehr große Herausforderung, denn sie haben jeweils noch 2-3 Jahre in der jeweiligen Altersklasse. Deshalb hieß das Ziel so viel wie möglich Erfahrungen sammeln und sich so teuer wie möglich verkaufen. Alle 3 Köpenicker taten dies eindrucksvoll!
Romeo erwischte eine sehr starke Vorrundengruppe. Mit Appel (HTTV - Sieger Norddeutsche B-Rangliste) und Heinrich (TTVSH – späterer Halbfinalist dieser Meisterschaft) musste Romeo nach guten Spielen 2 x gratulieren. Gegen Gehrke konnte Romeo dann souverän gewinnen. Für die Endrunde hat es somit leider nicht gereicht.
Nikita erwischte mit Abstand die leichteste Gruppe der Vorrunde, da für den gesetzten Spieler ein Nachrücker antrat. Nikita nutzte diese Chance und gewann gegen den Nachrücker Skopp TTVMV und gegen Marks FTTB. Dies reichte für den Einzug in die Endrunde. Die besten 12 A-Schüler dieser Meisterschaft traten nun im KO-System gegeneinander an. Nikita traf in der 1. Runde auf Nierhoff vom HTTV. Er spielte sehr gut mit, war aber dann knapp 2:3 unterlegen. Ein tolles Ergebnis für Nikita!
Roy erwischte ebenfalls eine starke Vorrundengruppe. Mit Schultz TTVSH und Thüne HTTV musste Roy gleich gegen 2 Regionalliga-Spieler ran. Gleich im ersten Spiel gegen Thüne spielte Roy sehr gut und konnte verdient gewinnen. Schultz zeigte nach dem 1. verlorenen Satz, dass er doch hoch überlegen war, sodass Roy nach 1:3 gratulieren musste. Das letzte Vorrundenspiel gegen Öztürk konnte Roy souverän gewinnen und zog somit ebenfalls in die Endrunde ein!
Unglaublich aber wahr.. bei der Auslosung wurden 4 von 5 Berliner in die obere Hälfte des KO-Systems gelost, sodass Roy in der 1. Runde auf den Berliner Emil Hu (Hertha) traf. Der eingereichte Protest vom Berliner Verband und meinerseits wurde leider abgelehnt.
Nun hieß es sich gegen den Oberligaspieler so teuer wie möglich verkaufen und kleine Chancen nutzen! Roy stellte sich dieser Aufgabe sehr gut! Nach 0:2 stellte Roy sein Spiel um, kämpfte weiter und konnte auf 2:2 ausgleichen. Der 5. Satz verlief ausgeglichen bis zum 9:9. Dann ein leichter Fehler von Roy und ein unerreichbarer Kantenball von Emil 9:11. Sehr schade!
Aber Kopf hoch Roy! Das war ein starker Auftritt bei dieser Meisterschaft!
Vielen Dank an den SC Siemensstadt für die tolle und reibungslose Durchführung!
Einen besonderen Dank an Jens Ruhland! Unter den derzeit suboptimalen Bedingungen im Berliner Verband sorgte er, u.a. mit sehr viel Schreibarbeit, für gute Bedingungen für alle Berliner Teilnehmer.